Wenn auch Sie Veränderungen in der Bundespolitik für dringend notwendig halten aber vermeiden wollen, dass wirre rechte und linke Extreme entscheidenden Einfluss auf die Zukunft Deutschlands erhalten und stattdessen eine unverbrauchte politische Kraft mit gesundem Menschenverstand unterstützen und die Chance geben wollen, in den Bundestag einzuziehen dann bitte ich Sie um eine Spende an
Freie Wähler
Landesvereinigung Brandenburg
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BIC: WELADED1GZE
Stichwort: Stefke in den Bundestag
Jeder Betrag ist hilfreich und Sie erhalten hierfür selbstverständlich eine Spendenbescheinigung, wenn Sie uns unter matthiasstefke@e.mail.de Ihre Postanschrift benennen, an die diese geschickt werden soll.
Für Ihre Unterstützung sage ich im Voraus herzlichen Dank!
Ihr
Matthias Stefke
Für „Frieden in Freiheit“ - Der Grund meiner Kandidatur zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Mit Stolz und großer Freude gebe ich meine erstmalige Kandidatur zur Wahl des Deutschen Bundestags bekannt.
Die Freien Wähler haben mich im Wahlkreis 62 (Dahme – Spreewald – Teltow Fläming III)
als Direktkandidat und auf der Landesliste auf Platz 3 nominiert.
Das Wahlkreisgebiet, dass seit dem Jahr 2000 auch meine Heimat ist, umfasst im Wesentlichen die Städte und Gemeinden meines bisherigen Landtagswahlreises 25.
Ich habe mir die Entscheidung, zu kandidieren nicht leichtgemacht und sie ist auch nicht Ergebnis einer Feiertagslaune.
Vielmehr ist es die logische Konsequenz aus einem jahrzehntelangen politischen Leben und Engagement, bisher auf der kommunal- und landespolitischen Ebene.
Tatsächlich beunruhigt mich die aktuelle politische Lage in unserem Land wie nie zuvor.
Ich bin, daraus habe ich nie einen Hehl gemacht, 1963 im freien Teil Berlins geboren und durfte bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 dort auch 26 Jahre in Freiheit leben.
Diesen historischen Abend verbrachte ich in dem Bezirk, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, dort auch weitestgehend meine Schul- und Berufsausbildung erworben habe, in Kreuzberg.
Die Öffnung der Grenze erlebte ich an dem wohl bekanntesten Grenzübergang überhaupt, dem sogenannten Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße, noch heute einer der meistbesuchsten Sehenswürdigkeiten Berlins.
Die unbändige Freude der Menschen beiderseits des Schlagbaums ist mir heute noch in Erinnerung, als wenn es gestern gewesen wäre.
Den Fall der Mauer verdanken wir zu allererst den mutigen Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern, die in den Wochen zuvor auf die Straßen gegangen sind, um dieses welthistorische Ereignis - unter der furchtlosen Inkaufnahme erheblicher persönlicher Konsequenzen - überhaupt erst möglich zu machen.
I c h verdanke ihnen, wie sich mein persönlicher und vor allem politischer Lebensweg entwickelt hat.
Die Menschen sind damals nicht hauptsächlich für ein größeres/breiteres Angebot an Südfrüchten, für die Möglichkeit endlich auch einmal ein „West-Auto“ fahren oder besitzen zu können, für eine Ferienreise nach Italien oder Spanien oder einen Telefonanschluss auf die Straße gegangen.
Ursprung und Mittelpunkt der Demonstrationen war die Sehnsucht nach Freiheit!
Die Freiheit auf Meinungsäußerung, ohne Repressalien der Stasi fürchten zu müssen und auch nach freien wie auch demokratischen Wahlen, den der Ruf „Wir sind das Volk“ seinerzeit wie keine andere Parole zum Ausdruck brachte.
Ich fühle mich aufgerufen, mich durch meine Kandidatur all jenen politischen Kräften entgegenzustellen, die die Errungenschaften des demokratischen Aufbruchs, der sich mit den historischen Daten des 9. November 1989 bzw. 3. Oktober 1990 in der Geschichte unseres Landes verbindet, zu verraten drohen!
Man kann und darf nicht zusehen, wie diejenigen nach der Bundestagswahl erheblichen politischen Einfluss auf die deutsche Innen-/Außen- und Sicherheitspolitik gewinnen könnten, die zu einem undemokratisch an die Macht gelangten Despoten eine besorgniserregende politische Nähe praktizieren, der einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg eine „militärische Spezialoperation“ nennt. Zu einem, der politische Gegner im Ausland ermorden, sie vergiften oder aus dem Fenster stürzen lässt.
Zu einem, der die Wiederherstellung der politischen Einflusssphäre der ehemaligen Sowjetunion (zu der übrigens auch die heutigen 5 Bundesländer im Osten Deutschlands gehörten!) offen als politisches Ziel verfolgt und am Beispiel der Ukraine ungeniert zum Ausdruck bringt, welche Mittel – also auch Krieg - er hierfür nicht ausschließt.
AfD und BSW spielen mit der aus meiner Sicht unbegründeten Verbreitung von Kriegsangst allein zum eigenen politischen Vorteil ein gefährliches Spiel!!!
Denn es kann niemals um Frieden allein gehen, sondern immer nur um Frieden in Verbindung mit Freiheit!
Diese Losung ist nicht von mir, sondern stammt von dem großen Europäer und früheren Bundeskanzler Helmut Kohl, auch und zurecht „Kanzler der Einheit“ genannt.
Ich halte sie für zutreffend und habe sie deshalb in mein Wahlplakat aufgenommen.
Der Wunsch nach „Frieden in Freiheit“ wie auch die Themen „Wiederbelebung unserer jahrzehntelangen wirtschaftlichen Stärke“, die „Bewahrung der Schöpfung zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen“ wie auch die schnellstmögliche „Rückgewinnung der staatlichen Hoheit im Bereich der inneren Sicherheit und Ordnung“ sind nach meiner Wahrnehmung die bestimmenden Themen, die die Menschen in ihrem Alltag bewegen und hierfür genauso Lösungen erwarten wie für die unbestreitbare Wohnungsnot (zumindest was bezahlbare Mieten betrifft), die Zukunftssicherung des Rentensystems und der Gesundheitsversorgung.
Die Freien Wähler haben auf kommunaler aber auch in den Ländern Bayern (sogar als Teil der Staatsregierung), Rheinland-Pfalz und Brandenburg auf landespolitischer Ebene bewiesen, dass sie bereit und in der Lage sind, Verantwortung zum Wohl der Menschen zu übernehmen und machbare Lösungsvorschläge vorzulegen.
Dies ohne einen ideologischen politischen Ansatz, sondern mit dem sogenannten „gesunden Menschenverstand“ mit dem nur diejenigen vorgeben nichts anzufangen zu können, die den Freien Wählern ohnehin ablehnend gegenüberstehen.
Wir sind das politische Kontrastprogramm zu denen
- die den Slogan „Respekt für Dich“ in den Mittelpunkt ihrer Wahlkampagne gestellt haben, aber in Abhängigkeit des Gegenübers mitunter als „Tüünkram“ ansehen;
- die die bei der Lieferung von Waffensystemen an völkerrechtswidrig überfallene Staaten Deutschlands aus dem 2. Weltkrieg erwachsene historische Verantwortung aus dem Blick verloren haben;
- die einen Wirtschaftsminister stellen der keine Ahnung davon hat, was eine Unternehmensinsolvenz bedeutet und zur Folge hat;
- die den Kabinettstisch mit einem Roulette-Tisch verwechseln;
- die glauben, dass sich die Probleme unseres Landes mit einer Milliardärssteuer oder dem Verbot von Privatjets lösen lassen;
- die uns einreden wollen, mit dem russischen Diktator könne man sich wenn man nur wollte jederzeit treffen und zu einem dauerhaften und gerechten Frieden für die Ukraine gelangen;
Mir sind die Wahlchancen der Freien Wähler auch angesichts des bundesdeutschen Wahlsystems bekannt, dass es kleineren Parteien eher schwermacht, in das höchste deutsche Parlament einzuziehen.
Sie mögen nicht sehr groß sein und ich wurde auch verschiedentlich gefragt, warum kandidierst Du denn dann?
Nun, der Hauptgrund ist die eingangs geschilderte Sorge darum, wie es nach dem 23. Februar mit Deutschland politisch weitergehen könnte, wenn von Egomanen angeführte politische Extreme maßgeblichen politischen Einfluss erhalten würden.
Ein anderer, dass nichts unmöglich ist und wie es „Die Linke“ bereits einmal geschafft hat - gemäß der sogenannten Grundmandateklausel - 3 Direktmandate ausreichen, um in den Bundestag einziehen zu können.
Und schlussendlich will ich als überzeugter Demokrat den demokratischen Wettbewerb bei Wahlen mit dem besonderen Angebot einer bundespolitisch noch unverbrauchten politischen Kraft beleben.
Niemand muss aber jede/r der stimmberechtigt ist kann und darf mich gerne wählen!
Auf die Freiheit!
Ihr/Euer
Matthias Stefke